Über Continental
Continental entwickelt zukunftsweisende Technologien und Dienstleistungen für eine nachhaltige und vernetzte Mobilität von Menschen und ihren Waren. Das 1871 gegründete Technologieunternehmen bietet sichere, effiziente, intelligente und erschwingliche Lösungen für Fahrzeuge, Maschinen, Verkehr und Transport an. Im Jahr 2023 erwirtschaftete Continental einen Umsatz von 41,4 Milliarden Euro und beschäftigt derzeit rund 200.000 Mitarbeiter in 56 Ländern und Märkten.
Continental ist einer der größten Reifenhersteller der Welt. Reifenlösungen aus dem Konzernsektor Reifen machen die Mobilität sicherer, intelligenter und nachhaltiger. Das Premium-Portfolio umfasst Pkw-, Lkw-, Bus-, Zweiräder und Spezialreifen sowie intelligente Lösungen und Dienstleistungen für Flotten und Reifenhändler. Ihre komplexe globale Lieferkette mit vielen Produktionswerken weltweit hängt von der nahtlosen Bewegung von Rohstoffen und Komponenten durch mehrere Transportarten und Regionen ab – wobei die Seefracht eine besonders wichtige Rolle in ihrem globalen Logistiknetzwerk spielt.
Das Problem: Gestört, verzögert und nicht nachverfolgbar
Als COVID-19 die Logistik weltweit störte, sah sich Continental der kritischen Sichtbarkeitsherausforderung gegenüber, Tausende von Containern mit sehr wenig Einblick in ihren aktuellen Standort oder Status zu transportieren. „Vor Corona lief alles gut“, erklärt Tomas Zabojnik, Inbound Supply Chain Manager bei Continental. „Aber nach COVID explodierte einfach alles. Wir wussten nicht genau, wo sich unsere Container befanden.“
Die Produktionswerke des Unternehmens waren auf pünktliche Ankünfte der Lieferungen angewiesen, um die Produktionspläne einzuhalten, und ohne genaue Tracking-Funktionen hatten sie Schwierigkeiten, potenzielle Störungen proaktiv zu managen. Um kostspielige Produktionsausfälle zu vermeiden, benötigte Continental eine Lösung, die umfassende Sichtbarkeit bietet und die manuellen Tracking-Prozesse automatisiert.
Aber nach COVID explodierte einfach alles. Wir wussten nicht genau, wo sich unsere Container befanden.
Tomas Zabojnik
Inbound Supply Chain Manager
Die Lösung: Eine datengesteuerte Lösung für Echtzeit-Sichtbarkeit
Nach einer umfassenden Bewertung der verfügbaren Lösungen entschied sich Continental für project44, die auf mehreren Schlüsseldifferenzierungsmerkmalen basiert.
- Überzeugende ETAs: Continental stellte fest, dass project44 hervorragende Lösungen bot, insbesondere in Bezug auf Genauigkeit und Pünktlichkeit, die eine proaktive Planung auf der Grundlage zuverlässigerer Ankunftsprognosen ermöglicht.
- Nahtlose Datenintegration: Die direkte Integration in das bestehende SAP-System von Continental sorgte für automatische Updates mit den neuesten Lieferungsdaten für die Planung von Transaktionen. Dies beseitigte die Notwendigkeit einer manuellen Eingabe und Aktualisierungen, reduzierte den Betriebsaufwand und stellte sicher, dass alle Beteiligten Zugriff auf Echtzeitinformationen hatten, die neue einzige Quelle der Wahrheit für den Lieferungsstatus und den Standort.
- Störungsmanagement: Ausnahme- und Vorfallüberwachungsfunktionen veränderten, wie Continental auf Störungen in der Lieferkette reagierte. Proaktive Benachrichtigungen deckten potenzielle Probleme auf, bevor sie sich auf den Betrieb auswirken, und ermöglichten präventive Maßnahmen in Zeiten von Störungen. Diese Fähigkeit hat sich während größerer Störungen wie der Krise im Roten Meer als besonders wertvoll erwiesen. Das System hilft uns schnell zu entdecken, welche Container und Rohstoffe betroffen sein könnten “, sagt Zabojnik.
Das Ergebnis: Verbessertes Lieferkettenmanagement, besserer Service und niedrigere Kosten
Continental went live with project44 in October 2023 and began seeing results in less than six months, including:
01
82 % Sichtbarkeit erreicht
Da es vor der Implementierung mit einer sehr begrenzten Sichtbarkeit begann, verfolgt Continental jetzt zwischen 70 und 80 % seiner Seefrachtungen und erreicht im Januar 2024 einen Höchststand von 82 % in der Sichtbarkeit. Diese Verbesserung bietet einen umfassenden Überblick über Containersendungen.
02
Vermiedene Produktionsausfälle aufgrund verspäteter Lieferungen
Die verbesserte Sichtbarkeit hat direkt zur operativen Widerstandsfähigkeit von Continental beigetragen, „project44 ebnete den Weg zu mehr Sichtbarkeit und Transparenz – indem es über die Daten verfügte und konnte daher das Lieferkettenmanagement verbessern“, bemerkt Zabojnik.
03
Verbessertes Frachtführermanagement
Die verbesserte Sichtbarkeit kann Continental helfen, die Spediteurbeziehungen zu optimieren und datengesteuerte Entscheidungen über Transportpartner zu treffen. Teams sind jetzt in der Lage, die Leistung der Frachtführer auf bestimmten Spuren zu analysieren und verwenden konkrete Daten, die zu einem verbesserten Service und mehr Kontrolle über die Transportkosten führen.
04
Optimierte Abläufe
Auf operativer Ebene hat die Automatisierung, die durch die SAP-Integration von project44 ermöglicht wird, die Effektivität der täglichen Workflows von Continental verbessert. Lokale Käufer, die zuvor Stunden damit verbracht haben, Sendungen manuell zu verfolgen und Systeme zu aktualisieren, haben jetzt über ihre vertraute SAP-Schnittstelle sofortigen Zugriff auf kritische Informationen der Lieferung. Die Verringerung der operativen Belastung für die Teams von Continental hat es ihnen ermöglicht, sich auf andere Aufgaben statt auf routinemäßiges Tracking und Updates zu konzentrieren.
05
Verbesserte Geschwindigkeit der Entscheidungsfindung: Nutzung von prädiktiven, multimodalen ETAs und project44-Erkenntnissen, um während Störungen wie Hafenstreiks, Naturkatastrophen und geopolitischen Konflikten, die sich auf die globale Lieferkette auswirkten, von reaktiv zu proaktiv zu werden.
Die nächste Phase in unserem Plan besteht darin, den gesamten Transportweg unserer Lieferungen zu verfolgen und ein widerstandsfähigeres und effizienteres Lieferkettensystem aufzubauen.
Tomas Zabojnik
Inbound Supply Chain Manager
Aufbau einer digitalen Zukunft
Der Erfolg von Continental mit der von project44 bereitgestellten Ozeansichtlichkeit hat den Grundstein für ihr zukünftiges Ziel gelegt – eine echte End-to-End-Lieferkettentransparenz in allen Transportmodi.
„Die nächste Phase in unserem Plan besteht darin, den gesamten Transportweg unserer Lieferungen zu verfolgen und ein widerstandsfähigeres und effizienteres Lieferkettensystem aufzubauen“, sagte Zabojnik.
Die Movement-Plattform wird es Continental ermöglichen, seinen aktuellen Erfolg bei der Sichtbarkeit in der Seefracht auf den Straßen- und Schienenverkehr zu erweitern und gleichzeitig Zugang zu verbesserten Funktionen wie einer detaillierten Spurleistungsanalyse und einer fortschrittlichen Emissionsberichterstattung zu erhalten.
